Über mich

Mar­lis Lamers — Gefühlsdolmetscherin

Meine Auf­gabe sehe ich darin, Men­schen als Gefühls­dol­met­sche­rin zu unter­stüt­zen. Ihnen Werk­zeuge an die Hand zu geben, die wirk­li­chen Bedürf­nisse des Gegen­übers mit Hilfe aller Facet­ten der non­ver­ba­len Kom­mu­ni­ka­tion zu erken­nen. Empa­thie durch Reso­nanz auf die Per­son gegen­über zu leben.

Über mich

Meine Auf­gabe sehe ich darin, Men­schen als Gefühls­dol­met­sche­rin zu unter­stüt­zen. Ihnen Werk­zeuge an die Hand zu geben, die wirk­li­chen Bedürf­nisse des Gegen­übers mit Hilfe aller Facet­ten der non­ver­ba­len Kom­mu­ni­ka­tion zu erken­nen. Empa­thie durch Reso­nanz auf die Per­son gegen­über zu leben.

Kon­takt aufnehmen

Nut­zen Sie Ihre Stimme und rufen mich an! Oder schrei­ben Sie mir eine Email. Noch ein­fa­cher geht es über das Kon­takt­for­mu­lar. Wir haben es in der Hand, die Welt in unse­rem klei­nen Mikro­kos­mos ein wenig „sehen­der“ zu machen. Zum Wohle Ihrer Bewohner/ Patienten/ Gäste, der Ange­hö­ri­gen UND Ihrer Mit­ar­bei­ter, Ihrem höchs­ten Gut.

22 Dinge über mich

Ich stamme von einem Bau­ern­hof am Nie­der­rhein und bin aus­ge­bil­dete Bäue­rin. In die­sem Beruf habe ich nach mei­nem Abitur 27 Jahre gear­bei­tet. Eigent­lich noch viel län­ger, denn wir haben früh auf dem Hof mit anpa­cken müs­sen, da unsere Mut­ter ein Leben lang krank war.

Ich hatte nie ein eige­nes Haus­tier, dafür viele Schweine, Hüh­ner, Enten, Schafe, Kanin­chen, Kat­zen und Hunde.

Ich wäre gerne Tier­ärz­tin gewor­den, aber der Nume­rus Clau­sus lag bei 1,7 und ich hatte eine 2,3 im Abitur.

Als zwei-jäh­rige habe ich mich im kur­zen Kleid mit­ten in einen Amei­sen­hau­fen gesetzt, sehr zur Belus­ti­gung der Familie!

Ich habe die Lese­lei­den­schaft mei­nes Vaters geerbt. Ich kannte ihn nicht ohne etwas Les­ba­rem vor Augen, querbeet.

Ich bin in einem Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus­halt mit Groß­el­tern, Eltern, Schwes­ter und Ange­stell­ten auf­ge­wach­sen. Viel­leicht daher meine Vor­liebe für große Holz­ti­sche in der Küche.

Das wich­tigste Möbel in unse­rem Haus war der Küchen­tisch. Hier wur­den alle wich­ti­gen Ent­schei­dun­gen getrof­fen, gespielt, getrös­tet, geges­sen, gebü­gelt, Haus­auf­ga­ben gemacht, Säug­linge gewickelt…und vie­les mehr.

Ich habe über 30 Jahre meine Mut­ter gepflegt und noch wei­tere sie­ben Zugehörige.

Ich habe noch nie einen Auto­rei­fen gewechselt.

Ich kann Socken stri­cken und beschenke liebe Men­schen damit.

Ich war bis zur Ober­stufe in jeder Klasse Klas­sen­spre­che­rin. Das war eine gute Mög­lich­keit, das freie Reden zu üben und sich Grund­züge der Media­tion anzueignen.

Ich habe mit eini­gen ande­ren Eltern eine Eltern­in­itia­tive zum Bau eines Kin­der­gar­tens gegrün­det, weil unser ältes­ter Sohn kei­nen Kin­der­gar­ten­platz bekam. Der Kin­der­gar­ten Eulen­spie­gel ist mitt­ler­weile über 25 Jahre alt.

Ich bin mit 43 Jah­ren das erste Mal geflo­gen und liebe es seit­dem, wenn auch mit schlech­tem Gewis­sen mit Gedan­ken an den Klimawandel.

Nach mei­nem erlern­ten Beruf Bäue­rin war ich Ver­triebs­lei­te­rin und in der Geschäfts­füh­rung eines Kin­der­gar­ten­be­darfs, habe eine Agrar­messe am Nie­der­rhein mit auf­ge­baut, war im inter­na­tio­na­len Ver­trieb für Bio­gas­an­la­gen­zu­be­hör , Geschäfts­füh­re­rin und Gesell­schaf­te­rin einer eige­nen Bio­gas­an­lage und Spre­che­rin für die Anla­gen­be­trei­ber in NRW.

Ich singe laut und nicht immer schön Schla­ger und Kar­ne­vals­lie­der im Auto.

Als sechs-jäh­rige sah ich den ers­ten Toten, mei­nen Groß­va­ter. Er wurde zuhause auf­ge­bahrt und ich habe ihn heim­lich berührt. Ich emfand es über­haupt nicht schlimm.

Ich bin Kas­ten­wa­gen­fah­re­rin. Meine YOLO (You only live once) ist rot und mein Zuhause auf Rädern.

Ich bin eine Tech­nik Leg­asthe­ni­ke­rin. Blöd, wenn eine tech­ni­sche Her­aus­for­de­rung im Büro oder an der YOLO auftritt.

Mit Vor­liebe spre­che ich Tabu­the­men an und bereite einen Weg aus der Sprachlosigkeit.

Mit 52 Jah­ren machte ich die Aus­bil­dung zur Mimik­re­so­nanz® Trai­ne­rin in Ber­lin im Eilert Institut.

Ich liebe es zu schrei­ben und Neues zu ler­nen, auch jen­seits mei­ner Themen.

Pal­lia­tive Care und die Demenz sind meine Her­zens­the­men, die ich mit dem Werk­zeug der Emo­ti­ons­er­ken­nung ver­binde und prak­tisch umsetz­bar mache. 

Würde & Haltung

Würde und Hal­tung sind zwei mei­ner Werte, die ich mit aller Kraft ver­trete. Und ich habe einen Wunsch:

Möge jeder Mensch in sei­nem klei­nen Mikro­kos­mos mit Auf­merk­sam­keit, Mut zu unge­wöhn­li­chen Wegen und der Bereit­schaft, sich in das Gegen­über hin­ein zu füh­len, dem ande­ren begeg­nen. Ich glaube fest daran, dass sich dadurch der Umgang unter­ein­an­der, nicht nur in der Pflege, ver­bes­sern kann.

„Wirk­li­ches Ver­ste­hen zwi­schen den Men­schen gelingt, wenn man die Worte des ande­ren sieht
und die Bli­cke des ande­ren hört“ (Zitat: Horst A. Bru­der, deut­scher Aphoristiker)